"east of what?" untersucht ihre Geschichten als queere Subjekte, wie sie sich darstellten und gesehen wurden. Das Stück verwebt klassisches Bewegungsvokabular aus der türkischen Tradition mit Bewegungen, die Sinnlichkeit vermitteln, und fordert so sexualisierende und orientalisierende Blicke heraus. Aus der Vibration des Shimmys, einer der Grundbewegung arabischer und anatolischer folkloristischer Tänze, entsteht eine kontinuierliche Variation der Bewegung.

Im Zusammenspiel mit der Ambient Hardcore Musik von Nazanin Noori wird ein sensorisches Konzert, das das Publikum in Zeug*innenschaft nimmt. In dieser Nähe widmet sich das Stück Zugehörigkeiten jenseits fixierter Identitäten und sucht andere Zugänge zu Erinnerungspraktiken.