Musikfestivals 2024

Schloss Augustusburg in Brühl bietet den angemessenen barocken Rahmen für die Brühler Schlosskonzerte. Vom 11. Mai bis zum 16. Februar 2025 dienen Schloss, Schlosskirche und der Kapitelsaal im Rathaus als Spielstätten für insgesamt 30 Konzerte.

Nach 28 Jahren steht das Klavier-Festival Ruhr unter der neuen Leitung von Katrin Zagrosek. Vom 26. April bis 16. Juli 2024 stehen in 17 Städten zwischen Rhein und Ruhr 66 Konzerte auf dem Programm.

Vom 17. bis 20. Mai geht das Moers Festival über die Runden und spielt über Pfingsten wieder international eine gewichtige Rolle im Festival-Zirkus.

Etwa 300 Chöre und Vokalensembles gibt es in Dortmund. Logisch, dass das Klangvokal Musikfestival hier eine ideale Heimstatt hat. Vom 24. Mai bis 16. Juni geht es zum 16. Mal über die Bühne.

Bei seiner jährlichen Wanderschaft durch die Republik macht die Neue Bachgesellschaft aus Leipzig mit ihrem Bachfest vom 17. bis 26. Mai in Münster Station - mit teils ungewöhnlichen Formaten.

Die Düsseldorfer Tonhalle feiert vom 27. Mai bis 23. Juni die Schumanns – mit mehr als 20 Konzerte an sechs verschiedenen Orten. Und selbst hoch in der Luft.

Zeit für Experimente! Das Raketenfestival bringt elektronische und improvisierte Musik auf die Raketenstation Hombroich in Neuss.

Das Kammermusikfest „Spannungen“ lockt Klassikfans in die Eifel: Im Wasserkraftwerk Heimbach sind Konzerte vom 23. bis 30. Juni zu erleben.

Einmal im Jahr verwandeln sich die Hochöfen im Landschaftspark Duisburg-Nord in eine der schönsten Konzertkulissen im Ruhrgebiet: Dann steht das Traumzeit-Festival an.

Was haben Culcha Candela, Sasha, Mia, Silbermond und Clueso gemeinsam? Alle standen sie schon bei "Bochum Total" auf der Bühne - von Jazz bis Hardrock.

An den hellsten Tagen des Jahres werden die romanischen Kirchen vom 2. bis 7. Juni unter dem Motto "O Ewigkeit" in Konzertorte zwischen Tradition und Avantgarde verwandelt.

Anfang Juli wird am Fühlinger See in Köln getanzt: Das Summerjam Festival bringt Reggae, Dancehall und Hip-Hop in die Domstadt.

Sommer, Sonne, Festivals: In NRW gibt es für nahezu jedes Genres eins. Wer es mit dem Punk hält, der fährt zum Ruhrpott Rodeo nach Hünxe bei Bottrop.

Wenn Zucchero oder Jamie Cullum Bonn besuchen, dann steckt "Kunstrasen dahinter: Am Rhein, auf gleicher Höhe wie der Posttower, gibt's vom 27. Juni bis 23. August Open-Air-Konzerte zuhauf.

Dieses Festival ist spektakulär in jeglicher Hinsicht - nicht zuletzt aufgrund seiner Dimensionen: Auf dem alten Militärflughafen Weeze entsteht eine Festivalstadt für elektronische Musik.

In der Provinz ist nichts los? Von wegen - das Haldern Pop Festival lockt mit seinem ambitionierten Musik- und Kulturprogramm internationale Künstler*innen an den Niederrhein.

Livemusik, Urban-Art-Installationen, Street Food, Camping - dafür steht das San Hejmo Festival am Airport Weeze. Auf der Main Stage soll es einen Mix aus Urban, Hip-Hop und Gitarrensound geben.

Das Beethovenfest gehört zu den ältesten Musikfestivals in Deutschland - 1845 gegründet von Franz Liszt. Vom 5. September bis 3. Oktober stehen auch ungewöhnliche Formate auf dem Programm.

Deutsch-Rap, Pop, Indie-Rock, Reggae und Comedy: In der Zeltstadt am Kemnader Stausee steht ein Mix aus Konzerten und Kleinkunst auf dem Programm.

Im Herbst wird die romanische Klosterbasilika Knechtsteden zum Spielort für klassische Konzerte und Alte Musik. Artist in Residence ist die Blockflötistin und Dirigentin Dorothee Oberlinger.

Unter der Leitung von Nina Reddig versammelt das Festival wieder Musiker*innen, die die Lebendigkeit ihrer Interpretation in den Mittelpunkt der Aufführungen stellen.