Artikel
Direkt im lebhaften Duisburger Innenhafen gelegen, zählt das Museum Küppersmühle nicht nur zu den größten deutschen Privatmuseen, sondern beherbergt auch eine der umfangreichsten Sammlungen deutscher Nachkriegskunst.
Eröffnet wurde das Zentrum für zeitgenössische Kunst 1999 in einem ehemaligen Getreidespeicher, der auf eine im Jahr 860 errichtete Mühle zurückgeht. Diese wurde 1908 durch einen dreiflügeligen, heute siebenstöckigen Neubau ersetzt, in dem sich nun die rund 3600 m² Ausstellungsfläche befinden. Viele der Sammlungswerke stammen von auch international wichtigen Künstler*innen wie etwa Candida Höfer, Georg Baselitz, Jörg Immendorff, Rosemarie Trockel oder Gerhard Richter.
Mit der am 29. April 2024 eröffneten Aussichtsplattform in 40 Metern Höhe erweitert das Museum nun sein künstlerisches Portfolio um einen atemberaubenden Blick vom Dach der Küppersmühle aus - über den Hafen, die Stadt Duisburg und das Ruhrgebiet.
Informationen zum Besuch
Der Zutritt zur Plattform kostet 4 EUR. Tickets sind ausschließlich in Verbindung mit dem Kauf eines
Tickets für das gesamte Haus (12 EUR) erhältlich.
Für die Besichtigung der Plattform ist eine verbindliche Terminreservierung erforderlich.
